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Noten zum Spiel: BVB - Leverkusen

Weidenfeller: Spieler des ersten Durchgangs aus Sicht des BVB: Parierte nach elf Minuten bravourös gegen Kießling und neun Minuten später gegen Derdiyok. Auch in der 35. Minute rettete er erneut vor Kießling. In der zweiten Hälfte dann kaum mehr ernsthaft gefordert, aber immer sicher zur Stelle. Dank seiner Paraden konnte der BVB in Durchgang zwei überhaupt erst die Weichen auf Erfolg stellen. Note 1,0

Owomoyela: Im ersten Durchgang schlampig im Passspiel und stark nachlässig im Abwehrverhalten. Steigerte sich dann deutlich, vor allem in der Spieleröffnung. Defensiv deutlich konsequenter, wenngleich auch im zweiten Durchgang nicht immer auf der Höhe. Note 3,5

Subotic: Im ersten Durchgang mehrmals überfordert. Mit einem gravierenden Patzer, als er Kießling in der elften Minute den Ball aus zwölf Metern auf dem Präsentierteller vorlegte. Im zweiten Durchgang dann enorm konsequent, so dass nichts mehr anbrennen konnte. Note 3,0

Santana: Wie auch sein Nebenmann teilweise unkonzentriert und schlampig im Passspiel in Durchgang Eins. Da lieferte er teilweise gravierende Schwächen. Im zweiten Durchgang kam er dann förmlich Brachial gesteigert aus der Kabine, ließ sich zu keinerlei Fehler mehr hinreißen und räumte alles weg, was auf das BVB Tor zukam. Note 3,0

Schmelzer: Hielt seine Seite bereits im ersten Durchgang trotz der starken Leverkusener Leistung weitestgehend dicht. Auch in der zweiten Hälfte kam freilich nicht mehr viel über seine Seite, im Gegenteil, er ging verstärkt die Wege nach vorne, um den Druck auf das Leverkusener Tor zu erhöhen. Stabilisiert sich weiter in seinen ordentlichen Leistungen. Note 3,0

Kehl: Hatte im ersten Durchgang große Probleme, alleine die Löcher im Mittelfeld zu stopfen. Lief viel zu oft hinterher und konnte ohne einen defensivstarken Nebenmann nicht die zuletzt gesehene Souveränität ausstrahlen. Als der BVB dann in der zweiten Hälfte gesteigert auftrat, war auch er wieder Chef im Mittelfeld, lenkte und führte sein Team mit großer Antriebsstärke. Diesmal aber vielleicht nicht ganz so auffällig wie zuletzt. Note 3,0

Hajnal: Mit ein wenig Anlaufschwierigkeiten auf der neuen Position in der Tiefe, vor allem in der ersten halben Stunde. Arbeitete sich jedoch vorbildlich in die Rolle, fand im zweiten Durchgang dann auch seine gewohnte Ballsicherheit und glänzte darüber hinaus als Zweikämpfer. Sicher ist diese Position nicht seine favorisierte, aber dennoch füllte er diese nach ganz kurzen Startschwierigkeiten gut aus. Note 2,5

Kuba: Bereits im ersten Durchgang der aktivere der zwei Außenspieler. Wenngleich weitestgehend glücklos und ohne die notwendige Zielstrebigkeit in des Gegners Sechzehner. Das blieb auch im zweiten Durchgang so, beschäftigte den Gegner aber und hielt ihn dadurch davon ab, weiteren Druck auf das eigene Tor auszuüben. Note 3,5

Großkreutz: Half schon zu Beginn viel in der eigenen Spielhäfte mit aus und war bemüht die Lücken im Mittelfeld zu schließen. Nach dem Seitenwechsel vergab er gleich die erste Riesenchance des BVB nach 49 Minuten und leitete damit den bärenstarken Durchgang seiner Mannschaft ein. Brillierte nur selten, rackerte dafür aber unermüdlich. Note 3,0

Zidan: Auch er war im ersten Durchgang völlig blass, schlampig im Abspiel und unglücklich in den Dribblings. Ganz anders aber in der zweiten Hälfte, als er Bälle eroberte und verteilte, das wichtige 2:0 vorbereitete und nach vorne hin viele gute Einfälle hatte. Rettete außerdem noch beim Stand von 2:0 auf der eigenen Linie. Note 2,5

Barrios: War im ersten Durchgang einsamster Feldspieler in der gegnerischen Hälfte und so wohl zu schnell von seinen Gegenspielern in Vergessenheit geraten. Denn im zweiten Durchgang legte er eine One-Man-Barrios Show ab, markierte den wichtigen Führungstreffer zum 1:0, entzückte das Publikum kurz darauf mit einem fantastischen Heber aus knapp 50 Metern, den Adler gerade noch so entschärfen konnte und traf mit einem wunderbaren Außenristschuss zum 2:0. Ein Goalgetter, wie er im Buche steht. Note 1,0

Rangelov: Kam nach 73 Minuten für den Matchwinner Barrios und durfte sich unmittelbar vor Abpfiff mit seinem ersten Bundesligator für den BVB selbst belohnen. ohne Bewertung

Feulner und Hünemeier: Durften beide in der 90. Minute noch für Kehl und Kuba ran. ohne Bewertung

Matthias Meerwald, 20.03.2010

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