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Noten zum Spiel: Bremen - BVB

Weidenfeller: Machte einen stabilen Eindruck und war bereits früh im Spiel (2. Minute) bei einer Bremer Torchance zur Stelle. Danach sehr souverän in der Strafraumbeherrschung. Beim Gegentor sah er zwar unglücklich aus, war letztlich aber chancenlos. Note 3,0

Owomoyela: Konnte selbst mit einem müden Marin nur selten Schritt halten. Ließ seine Seite immer wieder offen und ermöglichte den Bremern dadurch große Räume zum Kontern. Nach vorne extrem schlampig. Im zweiten Durchgang dann ein wenig verbessert, wenngleich die Zuspiele noch immer in Richtung Harakiri gingen. Eine glänzende Szene hatte er aber dann trotzdem noch: Den wunderbaren Pass auf Nelson Valdez, der im Anschluss freie Bahn hatte. Note 4,0

Subotic: Insgesamt sehr stabil und routiniert in der Zweikampfführung. Präsent in den Luftzweikämpfen. Aber ausgerechnet vor dem 1:0 mit einer Kopfballabwehr in den Lauf von Hunt. Vergab in der 68. eine Großchance zum 2:1. Note 3,5

Santana:
Der Fels in der Abwehrschlacht gegen die Bremer Extraklasse-Offensive. Agierte unglaublich aufmerksam, antizipierte in weltklasse-Manier und ließ im direkten Zweikampf überhaupt keinen Gegenspieler vorbeikommen. Brillante Partie des Brasilianers, der erstmals seit dem siebten Spieltag wieder in der Startaufstellung auflief. Note 1,5

Dede:
Nach überstandener Gehirnerschütterung schon wieder in der Startelf. Scheinbar aber noch nicht ganz ausgeheilt, denn in der Defensive ließ er diesmal unbekannte Schwächen erkennen. Blieb gegen Hunt und Fritz gleich in mehreren Situationen nur zweiter Sieger. U.a. beim Bremer Führungstreffer, als er gegen Hunt zu spät kam und dieser den Führungstreffer vorbereiten konnte. Die gegnerische Hälfte scheint inzwischen völlige Sperrzone für ihn zu sein. Note 4,0

Hummels:
Im ersten Durchgang mit viel zu vielen leichtfertigen Ballverlusten im Aufbauspiel, die seine Nebenleute wiederholt in Bedrängnis brachten. Im zweiten Durchgang dann enorm gesteigert und einer der Antreiber, bei der Dortmunder Aufholjagd. Peitschte seine Vorderleute im Stile eines Sebastian Kehl nach vorne und brillierte mit bärenstarken Balleroberungen. Note 3,0

Sahin:
War sehr auf schnelles und zielstrebiges Spiel nach vorne bedacht und trieb den Ball gefällig nach vorne. Im MIttelfeld natürlich DER kreative Kopf. Ließ sich aber viel zu häufig zu überheblichen technischen Spielereien hinreißen, die überwiegend beim Gegner landeten. Mit Standards immer wieder gefährlich. Note 3,0

Kuba:
Agierte zunächst sehr eifrig aber glücklos. War viel unterwegs, ohne echte Akzente setzen zu können. Im zweiten Durchgang ging er dann immer wieder ins Tempodribbling, ließ keinen Ball mehr verloren gehen und war deshalb der Motor im Offensivspiel des BVB. Bereitete schon das erste zu Unrecht nicht gegebene Tor von Barrios mustergültig vor. Wenige Sekunden später war es seine Flanke für Valdez, die zum Ausgleichstreffer führte. Fightete in der Folge bis zum Umfallen. Note 2,5

Zidan:
Meister der verschleppten und verstolperten Bälle. Einzig die abgespulten Kilometer können seinen furchtbar missglückten Auftritt ein wenig kaschieren. Note 5,0

Valdez:
Im ersten Durchgang auf der linken Mittelfeldposition wieder verschenkt. Lief viel ohne irgendetwas zu bewegen. Im zweiten Durchgang rückte er nach der Auswechslung von Zidan dann weiter vor in die Spitze und konnte seine Stärken endlich wieder ausspielen. Erkämpfte sich unglaublich viele Bälle, verteilte diese darüber hinaus geschickt und hätte sich für seine Energieleistung beinahe mit einem Tor belohnt, das dann wiederum Barrios erzielte. Kurz darauf mit einer großen Chance, die Wiese jedoch glänzend vereitelte. Lief die Bremer fast im Alleingang kaputt und war somit wesentlicher Garant für den Punktgewinn in Bremen. Note 2,5

Barrios:
Der Torjäger vom Dienst, diesmal auch in der Riege der absoluten Fighter vom Dienst. Spielte mannschaftsdienlich, legte stark für seine Nebenleute auf und traf zweimal selbst, wenngleich fälschlicherweise nur einer der beiden Treffer gewertet wurde. In der Verfassung der wertvollste Dortmunder Offensivspieler. Note 2,5

Feulner:
Durfte nach 55 Minuten für Zidan ran und hatte endlich mal mehr als eine halbe Stunde Zeit, um auf sich aufmerksam zu machen. Auffällig seine Ballsicherheit und sein eindrucksvoller Einsatz etwas zu bewegen. Mitunter war er ein wenig übermotiviert, wollte zu viel auf einmal bewegen. Dadurch konnte er trotz großem Aktionsradius nur wenig Erwähnenswertes an den Tag legen. Note 3,5

Großkreutz:
Kam zwei Minuten vor Spielende für Kuba. Konnte sich nicht mehr auszeichnen. ohne Bewertung

Schmelzer:
Wurde in der 88. für Valdez eingewechselt. Ebenso wie Großkreutz ohne nennenswerte Aktion. ohne Bewertung

  Matthias Meerwald, 08.11.2009

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