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Noten zum Spiel: St. Pauli - BVB

Die Dortmunder Fußball-Festspiele gehen weiter. Borussia siegt am Millerntor mit 3:1. Großkreutz trifft doppelt. Der überragende Mann im schwarzgelben Dress war aber ein anderer: Lucas Barrios holte sich die Bälle phasenweise in der eigenen Hälfte und strahlte bei Ballbesitz permanent Gefahr aus.

Roman Weidenfeller: Obwohl die Kiez-Kicker phasenweise richtig gut mitspielten, war Weidenfeller, der in Hamburg sein 200. Bundesligaspiel absolvierte, nicht allzu häufig gefordert. Wenn er gebraucht wurde, war er da. Am Tor war er schuldlos. Allerdings ließ er sich von Gerald Asamoah provozieren, foulte Ebbers im Strafraum und hatte in dieser Szene Glück, dass der Elfmeterpfiff ausblieb. Note: 3,5

Neven Subotic: Spielte am Millerntor eine durchwachsene Partie, in der ihm mehrere Fehlpässe im Spielaufbau unterliefen. Ein ums andere Mal sorgten seine Stellungsfehler für Gefahr vorm Dortmunder Kasten. Beim Gegentor sah er noch ein bisschen schlechter aus, als seine Abwehrkameraden. In diesem Spiel war seine Leistung im Wortsinne ausreichend. Note: 4

Mats Hummels: Stand wie sein Nebenmann nicht in jeder Szene richtig, strahlte aber mehr Sicherheit aus und setzte auch im Spiel nach vorne Akzente, wo er einige gute Aktionen hatte. Note: 3

Patrick Owomoyela: Brauchte etwas Zeit, um seine Souveränität zu finden und konnte seine Seite insgesamt nicht über 90 Minuten dicht halten. Trotzdem zeichnete er sich in vielen Fällen durch exzellentes Stellungsspiel aus und spielte auch in der Offensive kluge Pässe. Note: 3

Marcel Schmelzer: Agierte in der Defensive meist sicher und souverän. Nach vorne kam von ihm aber zu wenig. Kaum eine seiner wenigen Flanken sorgte für Gefahr. Note: 3,5

Sven Bender: Offenbarte zwar in einigen Situationen kleinere technische Schwächen, warf sich aber in jeden Zweikampf und war häufig zur Stelle, bevor der Gegner Gefahr entwickelte. Zudem präsentierte er sich sehr lauf- und einsatzfreudig. Wagte in den zweiten 45 Minuten auch häufiger den Weg nach vorne. Note: 3

Nuri Sahin: Konnte in Hälfte eins phasenweise kaum Akzente setzten, steigerte sich aber im zweiten Durchgang. Im zweiten Spiel in Folge verhinderte Aluminium einen Treffer des jungen Dortmunder Mittelfeld-Lenkers. Note: 3

Kevin Großkreutz: Glänzte spielerisch eigentlich etwas weniger, als zuvor gegen Kaiserslautern. Der Dortmunder Junge spielte seinen Part aber nicht nur grundsolide, sondern schnürte an der Elbe einen Doppelpack und wurde so zum Matchwinner. Note: 2,5

Mario Götze: Wirkte in den Anfangsminuten etwas fahrig und lief sich in Hälfte eins häufig fest. Trotzdem wies er in mehreren Szenen seine Spielintelligenz nach und entwickelte gute Ideen im Angriffsspiel. Das erste Tor für den BVB leitete er mit ein, das zweite bereitete er in einer starken Aktion vor. Note: 2,5

Shinji Kagawa: Leistete sich nicht nur deutlich mehr Ballverluste und Abspielfehler, als in den vorangegangenen Partien, sondern auch mehrere kleine Auszeiten. Trotzdem war er einer der spielentscheidenden Akteure, bereitete das 1:0 in traumhafter Manier vor und vollstreckte eiskalt zum 2:1, Note: 2,5

Lucas Barrios: Borussias einzige nominelle Spitze erzielte zwar keinen Treffer gegen St. Pauli, war jedoch trotzdem der beste Mann auf dem Platz. Keines der drei Dortmunder Tore wäre ohne sein Mitwirken gefallen. Sein Pass vorm 2:1 war der berühmte "Dosenöffner" für die Hamburger Abwehr. Der "Panther" zeigte sich nicht nur lauffreudig, sondern auch zweikampfstark. Phasenweise führte er die gegnerische Abwehr mit Leichtigkeit an der Nase herum. Note: 1,5

Robert Lewandowski: Kam in der 70. Minute für Kagawa ins Spiel und vergab eine Riesenchance zum 4:1, als er alleine auf Kessler zulief und an diesem scheiterte. Keine Bewertung

Kuba: Sein Einsatz dauerte nur etwas mehr als zehn Minuten, in denen er keine entscheidenden Akzente setzen konnte. Keine Bewertung

Markus Feulner: Kam fünf Minuten vor dem Abpfiff für Großkreutz ins Spiel und damit in dieser Sasion erstmalig zum Einsatz. Keine Bewertung

, 25.09.2010

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