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Noten zum Spiel: BVB - Wolfsburg

Weidenfeller: Wurde nach 91 Minuten das erste Mal geprüft und war dann auch erwartungsgemäß gut zur Stelle. Ein zu jeder Zeit ruhiger, wenn auch kaum benötigter Rückhalt. Note 3,0

Owomoyela: Beschränkte sich überwiegend auf die Absicherung seiner Defensivseite mit vereinzelten Ausritten in die Offensive. Der spektakulärste: Aus knapp 30 m halbrechter Position zielte er über Benaglio hinweg auf den Querbalken. Defensiv stabil, offensiv bis auf diese eine Aktion zu passiv. Note 3,0

Subotic: Verschlampte in zwei Situationen leichtfertig den Ball und ermöglichte den Wolfsburgern dadurch zwei gute Gelegenheiten. Sonst sehr stabil und abgebrüht im Zweikampfverhalten. Note 2,5

Hummels: Hinten die Souveränität in Person, vorne insbesondere nach Standards brandgefährlich und vor der Pause mit drei erstklassigen Torgelegenheiten. Im zweiten Durchgang glänzte er als moderner, mitspielender Innenverteidiger und erzielte nach einem Sololauf über den gesamten Platz fast noch sein erstes Saisontor. Note 2,0

Schmelzer: Besonders in der Anfangsviertelstunde der auffälligste Spieler in der Wolfsburger hälfte. Kam immer wieder mit viel Schwung über seine Außenbahn und spielte u.a. die perfekte Flanke auf den Kopf bei Barrios' größter Torgelegenheit in der 43. Minute. Hinten lieferte er eine ganz souveräne Partie und ließ kaum einen Zweikampf verloren gehen. Note 2,5

Kehl: Leistete sich in 90 Minuten genau einen leichtfertigen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung, der den Gästen eine große Kontergelegenheit ermöglichte. Ansonsten zeigte er sich stark verbessert, agierte enorm ballsicher und übernahm eine erstklassige Rolle als Teamleader im Dortmunder Mittelfeld. Als Sahin im zweiten Durchgang brillierte, ermöglichte diesem insbesondere Kehl das, der von dem türkischen Spielmacher von da an den Rücken frei hielt und große Räume schuf. Kein Zufall daher, dass ausgerechnet aus dem Zusammenspiel der beiden der Führungstreffer entstand. Note 2,5

Sahin: Im ersten Durchgang nur bei Standards auffällig, steigerte er sich in der zweiten Halbzeit in allen Bereichen und agierte als der Motor im Dortmunder Angriffsspiel. Erzielte ein Traumtor zum 1:0 und war von da an Dreh- und Angelpunkt des Dortmunder Offensivspiels. Note 2,0

Kuba: Was Schmelzer auf links, war Kuba auf rechts: Der Aktivposten auf der Außenbahn. Spulte viele Kilometer ab, erkämpfte sich Bälle und legte für seine Kollegen auf. Suchte in den denkbar ungünstigsten Positionen den Abschluss und vergab dadurch bessere Möglichkeiten für sein Team. Nicht alles klappte auf Anhieb, auch ständige Ziehen in die Mitte war so gut wie gar nicht von Erfolg gekrönt. Dennoch ein ordentliches Comeback. Note 3,0

Großkreutz: Ging in der ersten Halbzeit komplett unter und konnte allenfalls durch seinen läuferischen Einsatz Punkte sammeln. Verlor viel zu viele Bälle und fand gar keine Bindung ins Spiel. Im zweiten Durchgang wurde er dann etwas stärker von seinen Teamkollegen mit einbezogen, agierte auch ballsicherer und bereitete sogar das 2:0 schön vor. Bis auf die Vorlage aber dennoch ein sehr blasser Auftritt des Dortmunder Eigengewächses. Note 3,5

Kagawa: Ohne den kongenialen Mitspieler Götze, tat sich Kagawa lange Zeit schwer, die richtige Bindung ins Spiel zu finden. Viel mehr ging diesmal über die Außen, viel seltener bot sich Kagawa hier als Anspielmöglichkeit an. Folgerichtig war er im ersten Durchgang kaum zu sehen. In der zweiten Hälfte blühte er dann aber auf, war omnipräsent und düpierte die Wolfsburger Hintermannschaft reihenweise. Markierte mit dem 2:0 seinen ersten Bundesligatreffer. Note 2,5

Barrios: Ein sehr durchwachsener Auftritt des gebürtigen Argentiniers, der über weite Strecken des Spiels phlegmatisch und glücklos agierte. Gerade in der Anfangs- und Schlussphase des Spiels misslang ihm so gut wie alles, kaum ein Ball fand den Weg zum Mitspieler oder auf das Tor. Hatte kurz vor der Pause dann aber zwei Großchancen, die er jedoch nicht verwerten konnte. Kurz vor Spielende hätte er frei vor Benaglio alles klar machen müssen. Noch nicht in der Torjägerverfassung der letzten Saison. Note 4,0

Bender: Löste Kehl nach 71 Minuten ab und spielte wie bekannt einen ganz abgeklärten und zuverlässigen Part. ohne Bewertung

Götze: Durfte 15 Minuten vor Spielende für Kuba ran und legte noch einmal herrlich für Barrios auf. ohne Bewertung

Piszczek: Kam in den letzten fünf Minuten für Großkreutz ins Spiel. ohne Bewertung

Matthias Meerwald, 11.09.2010

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