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Nationalelf:

REVIER-Kolumne:

Redaktionssitz:

Stimmen zum Spiel: Berlin - BVB

Trainerstimmen:


Jürgen Klopp: Wir müssen mit dem Punkt zufrieden sein. Die Statistik zeigt ganz klar, dass Hertha BSC heute deutlich überlegen war. Untypisch für uns war allerdings, dass wir wesentlich mehr Fouls begangen haben. Dass zeigt letztendlich aber auch, dass wir nie richtig ins Spiel gekommen sind, nie zu unserem System gefunden haben.


Zum Vorwurf des ?Betrugs? beim nicht gegebenen Tor:

Wenn sie mich für einen Mann der klaren Worte halten, dann sage ich ihnen auch ganz klar: hundertprozentig Abseits. Auch wenn das hier keinem gefällt ? Felipe Santana köpft den Ball nicht zurück. Er sieht, dass Gekas hinter ihm frei ist, wenn der Ball durchkommt. Er schaut sich um, sieht ihn und macht diese Drecksaktion, die dann zum Tor führt. Das Problem ist aber nicht diese Situation, sondern das passive Abseits. Früher hätten wir über so etwas gar nicht diskutiert ? er steht im Abseits, Schluss, Aus. Jetzt kommt wieder dieser Mist mit ?neuer Spielsituation?, da ist nix mit neu und entsprechend richtig wurde das Tor nicht gegeben.

Über Florian Kringes Perspektive in seinem Kader:

Wir sind in der Kaderplanung noch nicht soweit und dementsprechend ist da auch noch nichts entschieden. Wir reden darüber, wenn es soweit ist.

Friedhelm Funkel: Die Mannschaft hat da weitergemacht, wo sie die letzten Wochen aufgehört hat. Sie hat Druck gemacht, hat die Zweikämpfe angenommen. Dass das gegen einen so starken Gegner nicht hunderprozentig klappt, ist auch klar. Aber wie hatten viele Spielanteile, wir hatten unsere Möglichkeiten, um das Spiel zu gewinnen und von daher kann ich natürlich nicht zufrieden sein. Wir haben eine Chance verpasst, noch näher an die Mannschaften vor uns heranzukommen. Trotzdem haben wir eine gute Leistung gezeigt und deshalb bin ich weiterhin optimistisch, dass wir es packen können.

Zum nicht gegebenen Tor von Gekas:

Ich kenne Lutz Wagner aus langjährigen Schiedsrichteransetzungen recht gut und deshalb haben wir nach dem Spiel vernünftig darüber geredet. Ich habe ihn gefragt, wieso er das Tor nicht gegeben hat und er sagte mir lediglich, dass der Assistent die Fahne gehoben habe und er den Treffer deswegen abpfiff. Gegen Nürnberg ist gegen uns entschieden worden und heute wieder, dass ist bitter und das habe ich ihm auch gesagt. Uns wurde hier ein klares Tor geklaut.


Stimmen zum Spiel


Anschließend selbstkritisch: Nuri Sahin

Anschließend selbstkritisch: Nuri Sahin

Patrick Owomoyela: Wir haben in der Halbzeit angesprochen, dass es ein Spiel mit Höhen und Tiefen war. Es gab Phasen in denen wir den Spielaufbau eigentlich ganz ordentlich gestaltet haben, aber es gab auch viele Phasen in denen wir zu unruhig, zu hektisch waren, den Ball zu schnell hergegeben und die Hertha zum Kontern eingeladen haben. Das sie vorne ihre Qualitäten haben, dass wissen wir auch. Aber einerseits war Roman heute stark und andererseits hatten sie heute nicht das nötige Quäntchen Glück, um ein Tor zu erzielen. Am Ende müssen wir froh sein, zumindest einen Punkt mitzunehmen.

Nuri Sahin:
Ja, der hätte drin sein müssen.  Lucas hat das super gemacht, aber ich war in Rückenlage und konnte den Ball nicht mehr drücken. Aber einen Punkt nehmen wir ja hier mit, das ist doch positiv. Wir behalten die Europaleague weiter im Auge und freuen uns jetzt auf einen direkten Kontrahenten.

Florian Kringe, der ?in zivil? vor der Kabine wartete und von seinen Ex-Kollegen beim BVB herzlich begrüßt wurde:

Wir hätten die drei Punkte heute natürlich gut gebrauchen können, in unserer Situation zählen eigentlich nur Siege. Ich denke, wir haben heute gut Druck auf den BVB aufgebaut, aber Dortmund hat sicher auch nicht die optimale Leistung abgerufen. Das der Treffer von Theofanis nicht zählte, war natürlich unglücklich ? ich bin auf der Tribüne fast ausgerastet! Abseits oder nicht, keine Ahnung. Das bekommt man in der Emotionalität, wenn sich dort oben alle in den Armen liegen, nicht so eindeutig mit.

Über seine Zukunft beim BVB wollte Kringe übrigens nicht sprechen.


Roman Weidenfeller: 
Hertha hat es uns heute wirklich schwer gemacht. Sie haben das Spiel in der Offensive sehr variabel gestaltet, mit hoher Laufbereitschaft und deswegen immer wieder einen Mitspieler im Raum gefunden. Darauf konnten wir das komplette Spiel über nicht richtig reagieren, wir haben zu viele Fehler gemacht und können am Ende froh sein noch einen Punkt mitzunehmen.

, 27.03.2010

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