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Michael Oenning: Es war ein verdienter Sieg der Dortmunder. Wir haben in der Defensive haarsträubende Fehler gemacht und insgesamt zu naiv gespielt. Wir müssen jetzt aus dieser Niederlage unsere Konsequenzen ziehen.

Jürgen Klopp: Die Mannschaft war von der ersten Sekunde an da, immer auf dem Sprung, den Ball zu erobern und hat sofort ihre ersten guten Möglichkeiten genutzt. Wir hatten auch in der zweiten Hälfte viele Chancen, aber insgesamt ist das Ergebnis auch in der Höhe in Ordnung.



Kurzinterview mit Patrick Owomoyela:


Patrick, habt Ihr Euch das so einfach vorgestellt?

Das stellt sich, glaube ich, keiner so einfach vor. Wir wussten, dass wir gut drauf sind. Die ganze Woche war das zu spüren im Training, dass wir eine richtige Spannung drin haben. Außerdem war es in Hoffenheim ja auch nicht schlecht. Da wollten wir einfach anknüpfen.

Ihr habt von Anfang an den Ton angegeben im eigenen Haus. Du hast eine super Vorlage gegebenen zum 2:0?

Naja, ich hab gesehen, das er so frei ist und genau in diese Lücke laufen kann. Und wenn Du dahin flanken kannst, dann hat es der Stürmer relativ leicht, ein Tor zu erzielen. Ich bin froh, dass das geklappt hat ? und wie gesagt: es ist nicht wichtig, wer die Tore schießt, oder wer sie vorbereitet. Schön ist, dass wir heute 4:0 gewonnen haben. Ich denke, wir hätten heute noch viel höher gewinnen können, hätten wir das eine oder andere vorn noch klarer gestaltet.

Ihr habt unheimlich viel Räume gehabt. Die Nürnberger wirkten sehr unsortiert. Ist Euch das entgegen gekommen?

Ja, klar. Wir wusste schon, dass sie versuchen wollten Fußball zu spielen, aber wenn man ihnen den Ball in gewissen Zonen abnimmt, entstehen Räume, die wir nutzen wollten. Das ist uns gut gelungen.

Wir sind ja in der Vorweihnachtszeit, da darf man Wünsche äußern. Ihr habt jetzt noch zwei Spiele. Mit dem Blick auf die Tabelle. Welche Wünsche gibt es bei Euch?

Es hat bestimmt der eine oder andere Wünsche, aber für uns geht es darum, so weiter zu machen, wie bisher. Das sieht nach wie vor gut aus für uns und wenn es uns gelingt, die Spannung weiterhin hoch zu halten, dann können wir gut Weihnachten feiern und in Ruhe überwintern.

Aber Platz 5 zum Ende der Vorrunde ist doch jetzt schon ein realistisches Ziel, wenn man sich die Konstellation ansieht, oder?

Platz 5 am letzten Spieltag wär natürlich eine tolle Sache, aber sich das ein halbes Jahr vorher zu wünschen, ist viel zu früh. Wir müssen noch einiges tun und wie gesagt: wir müssen sehren, dass wir die nächsten beiden Spiele so gestalten, dass wir aus einer guten Position in die Rückrunde starten können.

Neven Subotic:

Wir wollten in der ersten und zweiten Halbzeit sofort unsere Chancen nutzen und das haben wir auch gemacht. Das hat sich auch durch das ganze Spiel gezogen. Wir haben da weitergemacht, wo wir in Hoffenheim aufgehört haben. Wir wollten diesen Schritt machen und ich bin mir sicher, dass wir heute die richtige Antwort gegeben haben. Wenn man vier Tore schießt und 4:0 gewinnt, dann reichen vier. Eines hätte auch gereicht. Natürlich kann man immer sagen, ihr hättet den einen oder anderen mehr machen müssen.

Ein Wort noch zur WM-Gruppenauslosung. Freust Du Dich auf Deutschland?

Auf jeden Fall. Ich habe jetzt in der deutschen Presse gelesen, dass sie denken, schon so gut wie Weltmeister zu sein. Es ist nicht die schwerste Gruppe, aber auch nicht die Leichsteste. Von daher ist es immer gut, wenn ein Gegner dich unterschätzt. Aber ich bin richtig gespannt, wie das Spiel wird. Ich freu mich einfach riesig drauf?

Kevin Großkreutz:

Genial, Weltklasse? das kann man gar nicht beschreiben. Hier in diesem Stadion mein erstes Bundesligator zu erzielen. Das war immer mein Traum und den habe ich mir heute wahr gemacht. Wenn man dann die Sprechchöre hört, kriegt man Gänsehaut. Auf der Süd, hoff ich, schieß ich auch noch mal eins. Mein Selbstvertrauen kann jetzt nur noch mehr wachsen. Ich bin jetzt erstmal froh, dass ich durchgespielt habe und hab eine anständige Leistung gebracht. Jetzt heißt es den Blick auf Wolfsburg zu lenken.

Mats Hummels:

Wir haben heute einiges auch für das positive Torverhältnis getan. Wir sind seit dem ersten Spieltag, glaub ich, jetzt erstmalig wieder im Plusbereich, das freut uns natürlich zusätzlich zu den drei Punkten enorm, weil man gesehen hat, was ein gutes Torverhältnis alles ausmachen kann. Wir hätten trotzdem als kleinen Kritikpunkt, heute noch ein oder zwei Tore mehr machen können.

Es ist ungefähr zwei Monate her, seit Ihr gegen Schalke verloren habt und seither nicht mehr. Gibt es da einen ganz speziellen Grund für?

Ich glaube nicht, dass es da einen Grund für gibt, aber wir haben uns natürlich alle zusammen gerissen. Jeder wusste, was auf dem Spiel steht, denn wenn wir weiter so gespielt hätten, wäre es eine total verkorkste Jubiläumssaison geworden. Das wollten wir weder uns, noch den Fans oder irgendeinem anderen antun. Und wir haben ja noch Luft nach oben, denn spielerisch war das heute nicht unbedingt eine Glanzleistung von uns. Wir dürfen noch lange nicht zufrieden sein und müssen gegen Wolfsburg sicherlich eine bessere Leistung abrufen, um da gewinnen zu können. Wir sind sehr ehrgeizig und wollen jetzt zusehen, dass wir unsere Serie weiter ausbauen.

Albert Bunjaku: Wir haben zwei ganz komische Tore bekommen. Als wir gerade wieder ins Spiel gekommen waren, kassierten wir das 3:0. Der Knackpunkt war, dass wir nicht mehr wieder ins Spiel gefunden haben. Ich kann mir das nicht erklären. Wir haben uns viel vorgenommen, so wie in Wolfsburg zu spielen und dann passiert so etwas.

Dennis Diekmeier: Natürlich hatten wir vor, anders ins Spiel zu gehen, aber das haben wir nicht geschafft. Wir werden diese Woche ganz hart trainieren, um nächste Woche gegen Hamburg wieder da zu sein.

, 06.12.2009

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