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Stimmen zum Spiel: Hoffenheim - BVB

Trainerstimmen:

Jürgen Klopp: Wir waren heute ein guter Partner in einem super intensiven Fußballspiel, dass von beiden Mannschaften mit ganz großer Leidenschaft geführt wurde. Dass das Gegentor durch eine Standardsituation fällt, sagt viel bei der Spielstärke des Gegners über unser Defensivverhalten aus. Meine Mannschaft war sehr diszipliniert, sehr laufbereit und hat dies leidenschaflich gemacht. Wir haben die größten möglichkeiten des Spiels gehabt - wenn auch dann erst in der Schlussphse, aber wir haben immer wieder in die Ballstaffetten von Hoffenheim reingestochen. Wir haben die Räume toll zugelaufen und eng gemacht und das Tempo gut angenommen. Wir waren dann immer gefährlich und dementsprechend bin ich einfach zufrieden, dass wir das Dingen gewonnen haben. Ich habe beide strittigen Szenen nicht gesehen, ich kann dazu leider Nichts sagen.

Ralf Rangnick: Es waren zwei verschiedene Halbzeiten. In der ersten Halbzeit war Dortmund besser, sie waren aggressiv und gut in der Platzbelegung. Wir waren da zu nachlässig. Nach der Halbzeit waren wir dann 30 Minuten besser und sind anders aufgetreten. Durch die Einwechslung von Weis kam mehr Aggressivität ins Spiel und wir hatten die Chance auf das 2:1 durch Carlos Eduardo. Der Elfmeter war eine zweifelhafte Entscheidung.  Da stellen sich zwei Fragen. Die Erste: Hätte er den Elfmeter auch geben, wenn es die Szene zwei Minuten vorher nicht gegeben hätte? Und die Zweite: Wenn Du in so einem Spiel Elfmeter gibst, wenn du willst, findest du immer irgend eine Situation, wo dann ein Abwehrspieler Körperkontakt hat, aber mein Eindruck ist - nachdem ich die Szene gesehen habe - Herr Kemptner wollte Elfmeter geben, weil er sich da mit dem zweiten fehler den ersten korrigieren wollte. Auch über die Rote Karte von Maicosuel - da können wir jetzt auch drüber diskutieren. Mir wär auch lieber gewesen, er hätte nicht so energisch versucht Weidenfeller den Ball aus der Hand zu schlagen, aber er hat es getan und dafür kann man vielleicht eine Rote Karte geben. Er hat sie gegeben und deshalb waren wir dann die letzten 10 Minuten ein Mann weniger. Trotzdem unter dem Strich gebe ich Jürgen Recht. Der Sieg war nicht unverdient, weil Dortmund einfach mehr Spielanteile hatte. Das ist sehr ärgerlich. Wir hatten uns einfach gerade auch für dieses Spiel sehr viel vorgenommen.


Stimmen zum Spiel:

Hans-Joachim Watzke: Es war eine großartige Leistung unserer Mannschaft. Da sind wir heute natürlich sehr stolz drauf. Vielleicht hat ja der eine oder andere noch die Worte im Ohr, die ich am Dienstag schon gesagt habe, dass wir dieser Mannschaft vertrauen müssen, weil wir ein unglaubliches Potenzial in dieser Mannschaft stecken haben. Wir wissen auch, dass wir bei einer Spielern in so einem Alter auch immer mal wieder einen Rückschlag hinnehmen müssen. Ich glaube aber, dass es an der Entwicklung dieser Mannschaft keinen Zweifel gibt.

Mats Hummels: Es war ein turbulentes Spiel mit vielen Emotionen und wurde intensiv geführt. In der ersten Halbzeit waren wir sehr gut, in der Zweiten war es ein offenes Spiel, das wir verdient gewonnen haben. Wir müssen jetzt gegen Nürnberg nachlegen und wollen das auch. Dann sind wir in der Tabelle endgültig da, wo wir hingehören. 

Neven Subotic: Für mich gibt es wirklich keine schöneren Spiele als die, bei denen man kämpfen muss bis zur letzten Minute. Heute war dies der Fall. Wir hätten es uns auch etwas leichter machen können, in dem wir früher das entscheidende 3:1 machen. Die Chancen waren ja da. Solche Siege bringen auf jeden Fall die Mannschaft ein bisschen näher zusammen. Ich habe mir auch vor dem Spiel die Aufstellung und die Bank angesehen und habe mich wie ein Opa gefühlt. Bei so vielen jungen Kerlen ist man schon der Alte.

Sven Bender: Wir unterschätzen jetzt natürlich keinen Gegner, aber nach so einer Leistung wie heute ist es auch egal, wie der Gegner heißt, denn wir sind natürlich in der Lage ihn zu schlagen. Was mich betrifft, ich habe mich jetzt nach gut 5 Monaten gut eingelebt. Ich denke, ich habe einen Riensenschritt in meiner Karriere gemacht. Das war auch der Sprung, den ich machen wollte mit dem Wechsel. Natürlich wird es schwer, mich hier reinzufinden, aber ich wusste, dass ich meine Einsätze bekomme.

Kevin Großkreutz: Es war natürlich ein geiles Gefühl, mal von Anfang an zu spielen. Da sieht man, der Trainer vertraut mir. So soll das sein. Ich habe gut gespielt und gut gekämpft - fand ich - und wir haben als Mannschaft verdient gewonnen. Es ist geil zu kämpfen für die Mannschaft, für die Fans und für den Verein.

Markus Feulner: Ich denke, dass wir ein sehr gutes Bundesligaspiel gesehen haben, das sehr umkämpft war, aber trotzdem spielerische Highlights dabei waren. Von den Chancen her, haben wir am Ende sicher sogar verdient gewonnen. Ich bin gesund, ich bin fit und ich denke, dass ich auf dem richtigen Weg bin und alles andere wird dann die Zeit auch zeigen...

Roman Weidenfeller: Ich glaube, dass wir heute gegen ein sehr gutes Team gewonnen haben und ganz wichtig dabei ist, dass wir sportlich gewonnen haben. Und das ganze Gezeter drum herum interessiert mich einen Scheißdreck. Das ist einfach so.  


, 28.11.2009

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