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Stimmen zum Spiel: BVB - Berlin

Pressekonferenz:


Friedhelm Funkel: Nachdem wir in der ersten Halbzeit speziell in den ersten 20 Minuten relativ gut begonnen hatten, und im Spiel nach vorne die eine oder andere Angriffssituation gut umgesetzt hatten, haben wir nach gut 25 Minuten ein wenig die Ordnung verloren. Borussia Dortmund ist dann besser ins Spiel gekommen und hat dann natürlich auch die ein oder andere Möglichkeit gehabt. Unser Problem ist derzeit einfach, dass wir nicht zwingend nach vorne spielen. Dass wir defensiv unser Verhalten deutlich verbessert haben und das wir bis zur 90. Minute das Spiel offen gehalten haben, spricht für die Mannschaft. Auf der anderen Seite sind unsere Offensivaktionen zu einfach zu erkennen und im Moment nicht zwingend genug um uns mehr Torchancen herauszuarbeiten und diese dann auch eventuell zu nutzen. Das sind die Dinge, die ich jetzt mit meinem Trainerteam in Angriff nehmen werde, denn wir müssen zwingender nach vorne spielen, wenn wir Spiele gewinnen wollen. Das ist jetzt der Ansatz für die nächsten Tage für unsere Arbeit. Dass Borussia Dortmund dieses Spiel verdient gewonnen hat, da gibt es keine zwei Meinungen, und daher nochmal Glückwunsch an Jürgen und an Borussia Dortmund.

Jürgen Klopp: Erstmal Danke für die Glückwünsche. Ich bin auch der Meinung, dass wir der verdiente Sieger sind heute Abend. Wir haben nicht leicht ins Spiel gefunden und waren noch leicht beeindruckt von der Dienstagsvorstellung. Ich habe versucht die Mannschaft zu erinnern, dass sie Grund hat, selbstbewusst ins Spiel zu gehen. Sie hat 7 Punkte aus drei Spielen geholt. Wir wollten heute Wiedergutmachung Teil eins - das ist uns gelungen. Ich denke, dass man mit dem Spiel auch sehr einverstanden sein kann. Es war nicht leicht und es war zwischendurch bestimmt kein Augenschmaus sondern ein Kampfspiel, wo wir uns vorher sicher waren, dass uns der Gegner viel abverlangen wird. Trotzdem haben wir hochverdient gewonnen. Wir hatten schöne Offensivaktionen. Die Mannschaft hat alles rausgehauen was in ihr steckt.


Weitere Stimmen zum Spiel


Roman Weidenfeller: Wir hatten was Gut zu machen, das wussten wir alle. Wir haben am Dienstag nicht nur dem Verein geschadet, sondern auch uns selbst. Jeder wäre gerne international dabei und dieses Jahr war das Tor weit offen, um ins Finale zu kommen. Das haben wir jetzt verpasst und müssen es abhaken. Deswegen war es heute sehr wichtig, dass wir eine Reaktion gezeigt haben, dass wir noch leben. Und jetzt wollen wir natürlich wieder vieles in der Bundesliga gut machen.

Mats Hummels: Berlin hat sehr defensiv gestanden. Wir haben auch in der ersten Halbzeit die ein oder andere Chance liegen lassen und uns damit das Leben selber unnötig schwer gemacht. Wir haben dann aber am Ende hochverdient gewonnen, denke ich.

Patrick Owomoyela: Das ist genau das, was wir weitermachen wollen. In Gladbach haben wir angefangen, gegen Bochum weitergemacht und in Leverkusen war es auch ordentlich, zumindest von der Arbeit her. Und da wollten wir heute einfach weitermachen. Wir kommen nach und nach dahin, wo wir hin wollen. Das ist immer ein Stück Arbeit, aber wie gesagt, es ist egal wie man zu den Siegen kommt, wir sind froh das wir es heute gepackt haben.

Zum Elfmeter befragt...

Vorher hält er mich noch weniger, aber nachher hält mich nur noch am Hals fest. Da muß er sich nicht wundern wenn das gepfiffen wird.

Nuri Sahin: Wir haben gut gespielt. Da hatte nur noch das Tor gefehlt. Glücklicherweise habe ich das dann gemacht.

Arne Friedrich: Wir haben die ersten 20 Minuten ganz gut gespielt und haben dem Gegner wenig Möglichkeiten gelassen. Dortmund hat dann zwar noch etwas Druck aufgebaut, aber wir sind mit einem 0:0 in die Pause gegangen. In der zweiten Halbzeit hat Dortmund dann den Druck noch mehr erhöht. Wir haben halt dann ein blödes Tor bekommen zum 1:0 und haben dann halt versucht, ein wenig aufzumachen. Wir haben auch noch die eine oder andere Möglichkeit gehabt und hätten evtl. noch ein Tor erzielen können, aber so haben wir noch kurz vorm Ende das Zweite bekommen und die Sache war durch.

Schiedsrichter Dr. Brych zum Vorfall mit Dede...

Mich haben erstmal die Spieler von Borussia Dortmund darauf aufmerksam gemacht, dass es ihm nicht gut geht. Sahin kam dann zu mir und sagte 'schauen Sie sich mal den Spieler an'. Ich schaute ihn mir an und er konnte mir kaum in die Augen schauen weil er sichtlich benommen war und da habe ich ihm geraten vom Platz zu gehen. Er hat es dann ja auch gemacht. Wir haben zwar nicht miteinander gesprochen, ich weiß auch gar nicht ob er hätte reden können. Die Situation war einfach zu riskant.

Zum Elfmeterpfiff nach Foul an Owomoyela...

Das habe ich gesehen. Das war ein Halten über zwei, drei Sekunden und über eine Entfernung von fünf, sechs Metern. Also ganz deutlich ein berechtigter Elfmeter.

, 30.10.2009

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