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Nationalelf:

REVIER-Kolumne:

Redaktionssitz:

Stimmen zum Spiel: Gladbach - BVB

Trainerstimmen:

Jürgen Klopp:
Ich bin sehr zufrieden mit meiner Mannschaft und erleichtert, wegen des Ergebnisses. Wir haben heute nicht besonders schön gespielt. Das war aber auch nicht zu erwarten, allein schon aufgrund unserer eigenen Situation und der des Gegners. Wir sind damit gut umgegangen und haben das mit unserer jungen Mannschaft sehr ordentlich gelöst, nicht frühzeitig mit langen Bällen operiert, wodurch wir länger eine kompakte Formation auf dem Feld hatten. Wir haben ein Tor geschossen und selber keins kassiert. Das war unser Ziel am heutigen Abend. Dieser Sieg gibt uns Kraft für die kommenden Aufgaben.

Michael Frontzek: Es ist kein besonders schöner Abend für uns. Man kann meiner Mannschaft nicht den Willen absprechen, sie hat alles probiert, aber es wirkte angestrengt und schwerfällig. Wir sind in einer schwierigen Phase, werden uns dieser Aufgabe aber stellen. Man sieht ganz deutlich, dass die Leichtigkeit der ersten Wochen weg ist. Charakteristisch für uns war, dass der erste Schuss des Spiels gleich drin war. Die Mannschaft muss sich wieder finden.

Stimmen zum Spiel:


Patrick Owomoyela: Es ist eine schöne Sache, dass wir zu Null spielen konnten, aber das wichtigste ist im Moment, dass wir die drei Punkte einfahren konnten. In den letzten Wochen haben wir uns immer mehr Gepäck in den Rucksack gesteckt und viel Aufwand betrieben, sind dafür aber nicht belohnt worden. Heute war das Spiel weniger schön als andere, es ging nur darum irgendwie zu gewinnen. Dafür sind wir aber auch mit den drei Punkten belohnt worden. Das ist das, was im Moment zählt. Jetzt wir alles wieder ein bisschen ruhiger im Umfeld. Uns ist heute klar geworden, dass wir alles dafür geben müssen, die Spiele zu gewinnen und sind froh, dass uns dies gelungen ist. Dieser Sieg gibt unserem Selbstvertrauen einen enormen Schub. Es ist viel Gepäck von unseren Schultern gefallen. Wir sind froh, dass wir heute unsere Aufgaben positiv lösen konnten. Die Konterchance in der letzten Minute zeigt so ein bisschen was mit uns los war in den letzen Wochen. Du bemühst dich und rackerst und belohnst dich dafür aber nicht. Aber ich freu mich für den Lucas. Er hat in den letzten Wochen auch etwas Druck gehabt und heute schießt er sein erstes Tor für uns und belohnt sich selber für seine harte Arbeit. Ich denke, dass es für ihn eine tolle Sache ist, dass er das Spiel entscheiden konnte.

Hans Joachim Watzke: Wir werden uns jetzt ein bis zwei Tage über diesen Sieg freuen um uns danach mit voller Energie und Aufmerksamkeit auf das Thema Bochum stürzen. Wenn wir Bochum zuhause schlagen, haben wir den schleppenden Start etwas relativiert. Dann geht alles von vorne los. Ich warne aber davor, Bochum zu unterschätzen. Die Bochumer werden sich bestimmt hinten rein stellen und wir müssen dann Gas geben. Die Mannschaft weiß mittlerweile, dass man sich die Dinge hart erarbeiten muss.

Michael Zorc: Die Erleichterung ist sehr groß bei uns! Der Druck war nach den letzten Spielen schon enorm. Wir haben viele Spiele in der Bundesliga nicht gewonnen. Insofern war das heute ein wichtiger Schritt. Die Mannschaft hat heute die ganze Zeit daran gearbeitet den Dreier nach Hause zu holen. Das war in den Spielen zuvor nicht immer der Fall. Es freut mich für Lucas Barrios, dass er endlich auch in der Liga getroffen hat. Auch so hat er gut gespielt. Wir haben in den ersten Spielen der Saison einfach zu viele Gegentore bekommen. Aus diesem Grund wollten wir heute insgesamt kompakter stehen. Das brauchst du als Basis um ein Spiel zu gewinnen. Diese Basis haben wir heute gelegt. In der zweiten Halbzeit haben wir nicht konsequent genug auf das zweite Tor gespielt. Die Begegnung hätten wir schon viel früher entscheiden können und auch müssen. Aber trotzdem geht auf Grund der Leistung der Sieg schon in Ordnung. Es war ein klassischer Arbeitssieg. Die Selbstsicherheit wird wieder kommen. Dann fahren wir solche Spiele auch wieder überlegen und eher ein.

Levels gegen Valdez: Selten gewann der Dortmunder

Levels gegen Valdez: Selten gewann der Dortmunder

Nelson Valdez: Für uns war heute nur wichtig, die drei Punkte zu holen. Alles andere ist uns erstmal egal. Jetzt können wir ein wenig ruhiger in die nächsten Wochen und in das kleine Derby gehen.

Mats Hummels: Am Ende haben wir alle den Schlusspfiff herbei gesehnt. Da es ja am Ende doch noch ein bisschen eng wurde. Wir sind froh, dass wir heute mit drei Punkten nach Hause fahren. Wenn eine Mannschaft drei Spiele in Folge verloren und die andere sechs nicht gewonnen hat, kann man von so einem Spiel nicht mehr erwarten. Ist doch klar, dass wir nicht vor Selbstvertrauen strotzen. Wir hatten gegen Schluss noch ein paar sehr, sehr gute Chancen, die wir nutzen wollten um den Sack zu zumachen. Da hätten wir mehr daraus machen müssen. Wenn man am Ende keins kassiert, ist im Endeffekt alles gut gegangen. Kassiert man ein Ding, ärgert man sich natürlich umso mehr. Wir haben gemerkt, dass es nur über den Kampf geht. Das wollen wir gegen Bochum auch so umsetzen. Es erwartet uns mit dem VFL ein sehr verbissener und kampfstarker Gegner.

, 3.10.2009

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