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Stimmen zum Spiel BVB-FCB

Stimmen zum Spiel:

Jürgen Klopp holte seine Mannschaft direkt nach dem Schlusspfiff im Mittelkreis zusammen und erklärte, was ihm gefallen oder eben nicht gefallen hat. ?Ich wollte sie nach so einer Niederlage nicht allein lassen?, sagte der Trainer. Außerdem wollte er wohl, dass die Spieler in den folgenden Interviews nicht nur ihren Frust rauslassen.

Louis van Gaal: Heute haben die individuellen Qualitäten meiner Mannschaft den Unterschied gemacht. Wir haben sehr schöne Tore geschossen. Ich bin sehr glücklich vor einer schweren Woche.

Jürgen Klopp: Was wir uns für diese Spiel vorgenommen haben, hat ganz gut funktioniert. Zumindest so lange, wie wir überzeugt waren, dass es funktioniert. Es ist uns lange gelungen, die individuelle Klasse, die natürlich da ist, nicht zur Geltung kommen zu lassen. Die erste Halbzeit war sehr, sehr ordentlich aus. Wir hätten nur mehr aus unseren zahlreichen Balleroberungen machen müssen. Wer weiß, was möglich gewesen wäre, wenn wir das zweite nachlegen. Wir hatten auch ein bisschen Pech, wie bei der Situation als Zidan den Ball in den Rücken bekommt. In der Pause haben wir uns vorgenommen, die Schlagzahl noch einmal zu erhöhen, den Druck noch mal aufzubauen. Und dann kriegst du in der 49. Minute so ein Tor. Schweinsteiger darf man einfach nicht so zum Schuss kommen lassen. Dass wir so hoch verloren haben, liegt daran, dass wir die Überzeugung verloren haben, dass wir das hier wirklich reißen können. Ich glaube, es hätte reichen können. Jetzt gehen wir damit richtig um. In Hannover müssen wir aber tatsächlich auch Taten folgen lassen.

Die komplette Pressekonferenz als Stream >>>

Nuri Sahin: Wir haben sehr gut angefangen. Dann kassieren wir ein ganz doofes Gegentor, was nie passieren darf. Wir hätten nach dem 1:0 einfach eins Nachlegen müssen. Ich denke, wir haben in der ersten Halbzeit ganz gut gespielt. Dann hat die individuelle Klasse den Unterschied gemacht. Die schießen dreimal aufs Tor und treffen dreimal. Das 1:2 direkt nach der Pause hat uns das Genick gebrochen. Wenn du erst mal 1:3 gegen die zurück liegst, wird es ganz schwer.

Patrick Owomoyela: Die ersten dreißig Minuten waren sehr gut. Danach haben wir noch ordentlich gemacht, aber schon ein bisschen nachgelassen. In der ersten Halbzeit haben wir unter dem Strich gut ausgesehen. Für die zweite hatten wir uns vorgenommen, genau da weiter zu machen, eigentlich es noch besser zu machen. Das ist uns aber überhaupt nicht gelungen. Die Bayern haben dann viel Druck gemacht. Wir haben uns dann von den Toren zum 1:2 und 1:3 beeindrucken lassen. Die Dinger hätten nicht fallen dürfen. Doch wir hätten konzentrierter und disziplinierter sein müssen. Wir haben keine Entlastung mehr hinbekommen. In allen Mannschaftsteilen sind wir noch nicht wieder da, wo wir in der letzten Saison aufgehört haben. Daran arbeiten wir und werden das weiter tun. Jeder kann sicher noch ein bisschen mehr. In der ersten Halbzeit haben wir das schon ganz gut gemacht, und das müssen wir wieder hinbekommen.

 , 13.09.2009

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