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REVIER-Kolumne:

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Stimmen zum Spiel: BVB - Bielefeld

Die Pressekonferenz:

Jürgen Klopp: Ja, eigentlich könnte ich jetzt das gleiche sagen. Wir sind eigentlich sehr gut in die Partie gestartet, haben uns dann aber selbst mehr und mehr verunsichert. Wir haben, ich weiß gar nicht wie viele Flanken aus dem Halbfeld schlagen müssen, weil wir keine Anspielstationen mehr hatten. Ich habe das natürlich in der Halbzeit angesprochen. Wir hatten natürlich auch Glück mit dem 1:0 kurz vor der Halbzeit, das hat uns natürlich auch geholfen. Dem entsprechend verlief dann auch die zweite Halbzeit. Ich hab den Moment gar nicht im Kopf wann die Schere so aufgegangen ist im Spiel, aber hinten raus sah das natürlich richtig leicht aus. Wir hatten natürlich viele Dinge vor,. Unter anderem wollten wir uns für das Finale qualifizieren in dem wir jetzt stehen. Wir wollten uns bei jedem einzelnen bedanken für die Unterstützung in dieser Saison. Und was heute nach dem Spiel hier abgegangen ist , das ist natürlich unfassbar. Wir wollten natürlich unsere weiße Heimweste bewahren, das ist uns gelungen. Die Höhe des Sieges ist natürlich nicht so wahnsinnig wichtig, aber wenn man dann einfach jedes Tor als Danke Schön an die Fans nimmt ist das auch in Ordnung.

Michael Frontzeck: Ich denke das es für die zweite Halbzeit natürlich keine Entschuldigung gibt. Ich arbeite jetzt 16 Monate in Bielefeld und habe das in der Form noch nicht erlebt. Objektiv gesehen, hat die Mannschaft wie so oft in dieser Saison eine gute erste Halbzeit gespielt. Ähnlich wie am letzten Mittwoch gegen Hoffenheim wo du eigentlich 1:0, 2:0 führen musst zur Halbzeit. Es ist aber leider anders gekommen. Aus dem nichts, einem Freistoß das 1:0 kassierst. Und es war absolut keine Anzeichen zu sehen das solch eine zweite Halbzeit folgt. Das ist natürlich bitter für uns. Aber ich denke das wir das letzte Spiel gegen Hannover 96, zuhause in Bielefeld, und man jetzt eine Woche Zeit hat und der ein oder andere zurück kommen wird, das man da halt alles reinlegt um das Spiel zu gewinnen.

Nachsatz: "Und dem BVB wünsche ich für das letzte Spiel alles Gute", sagte der in Mönchengladbach geborene Fußballlehrer.

Stimmen zum Spiel:

Nuri Sahin

Zum Kantersieg: Wir wollten uns vernünftig von unseren Fans verabschieden. In der ersten Halbzeit war das nicht so okay, aber in der zweiten Halbzeit haben wir dann ein Feuerwerk abgelassen und uns dann doch noch erstklassig von den Fans verabschiedet.

Zur ?schwachen? ersten Halbzeit: Das kommt schon mal vor. Die Bielefelder haben das auch natürlich nicht schlecht gemacht. Sie haben ordentlich gekontert und wir haben uns ein wenig naiv angestellt. In der Halbzeit haben wir das aber besprochen. Wir haben uns dann auch verbessert und letztlich verdient 6:0 gewonnen.

Zum Zwischenstand aus Hamburg: Wir wussten ja, dass Köln 1:0 führt. Das sieht man ja auf dieser Riesenleinwand, aber nicht deswegen haben wir Gas gegeben. Wir wollten das Spiel auf jeden Fall gewinnen, und am Ende gucken, was dabei heraus kommt.

Leonardo Dede:

Zum Kantersieg: Das ist ein gutes Gefühl. Wir wussten ganz genau, was das für ein schweres Spiel heute werden würde. Der Trainer hat es natürlich mit uns vorher besprochen. Aber wir haben über die Saison weg soviel getan und jetzt haben wir die Möglichkeit, nach erfolgreichem Spiel in Gladbach international zu spielen. Und das muss die Mannschaft jetzt auch schaffen.

Zur ?schwachen? ersten Halbzeit: Ich erinnere mich noch daran wie vor ein paar Jahren Cottbus hier am letzten Spieltag gespielt hat. Da haben wir unseren Champions-League Platz verloren. Die waren schon abgestiegen und hatten hier nichts mehr zu verlieren. Diesmal ist es nicht passiert und wir haben die zweite Halbzeit, ja man kann sagen fast perfekt gespielt, und wir freuen uns jetzt ersm Mal, das wir das geschafft haben.

Sebastian Kehl:

Zum Kantersieg: In der ersten Halbzeit war es sicherlich kein Champagnerfußball, aber was wir in der zweiten Halbzeit abgeliefert hatten, das hat diese Bezeichnung dann schon eher verdient. Das war ein tolles Erlebnis. Auch für mich heute, ich habe zwei Tore erzielt, das ist mir in meiner Bundesligakarriere auch noch nicht passiert.

Zum ?Finale? in Gladbach: Ich kann mich noch gut an die Worte von Michael Meier erinnern, der damals von Jägern und Gejagten erzählt hat. Und in dieser Rolle des Jägers haben wir uns in den letzten Wochen ganz wohl gefühlt. Jetzt haben wir es nächste Woche selbst in der Hand. Das haben wir uns natürlich auch in den letzten Wochen gewünscht und erarbeitet. Und jetzt müssen wir den Sack einfach zu machen in der nächsten Woche.

Zu dem Zusammenprall beim 1:0 mit Dennis Eilhoff: Der hat mich schön erwischt. Ich hatte zuerst ein bisschen Angst gehabt, das mehr kaputt ist, aber ich hab da Glück gehabt.

Patrick Owomoyela:

Zur ?schwachen? ersten Halbzeit: Wir haben uns gegen tief stehende Bielefelder einfach nicht genug bewegt. Wir haben zwar gut angefangen, haben aber dann gemerkt das die Räume sehr eng waren. Und eigentlich muss du dich dann mehr bewegen, wir haben aber das Gegenteil getan und uns weniger bewegt und dann wurde es natürlich schwer. Bielefeld hat dann gut gekontert, was uns aber nicht richtig aus der Spur gebracht hat. Wir haben in der Halbzeit noch mal drüber gesprochen und haben da auch noch ein paar Szenen gesehen, die das veranschaulicht haben. Und in der zweiten Halbzeit wollten wir uns einfach mehr bewegen, das eigene Spiel ohne Ball verstärken. Das ist uns ganz gut gelungen und deshalb haben wir dann die zweite Halbzeit ganz klar für uns entschieden.

Zum ?Finale? in Gladbach: Das ist natürlich eine bessere Ausgangslage als wenn du von Platz 6 spielst. Wir haben die Karten wie gesagt in unserer Hand und wollen diese natürlich auch ausspielen. Das wird ein schweres Spiel, die Gladbacher sind eine Mannschaft die auch ums überleben kämpft in der 1. Liga und das ist immer schwer. Wir müssen da aber an uns denken, diese Drucksituation ein wenig von uns fern halten, nicht diesen Finalcharakter zu groß werden lassen und im Kopf trotzdem wissen um was geht und alles dafür einsetzen. Dann können wir dieses Spiel auch für uns entscheiden.

 , 17.05.2009

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