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Stimmen zum Spiel: BVB - TSG Hoffenheim

Trainerstimmen:


Ralf Rangnick:
Ich mach es kurz, da ich keine Lust habe das ganze Spiel nochmal Revue passieren zu lassen. Es macht eigentlich auch keinen Sinn da sich das Spiel aus unserer Sicht auf die 92. Minute reduziert. Das muss man leider so sagen. Mit einer Situation die der Schiri leider, aus unserer Sicht, falsch entschieden hat. Das war nicht ein Foul von Obasi sondern an Obasi. Das hat dann dem BVB einen Punkt beschert und uns zwei Punkte genommen. Das ist natürlich extrem bitter. Und man sieht es im Moment eher als eine Niederlage als einen Punktgewinn. Und deshalb sind wir im Moment nicht sehr glücklich über den Ausgang dieses Spiels.

Jürgen Klopp: Also ich denke wenn man die Szene mit dem Elfmeter nochmal sieht, mit Standbild, und dann das Foul an Subotic sieht, als Abseits Hummels gegeben wird, dann relativiert sich möglicherweise die Szene rund um das 1:1. Wir haben heute gegen den, meiner Meinung nach, besten Gegner hier heute gespielt. Wir haben zu Beginn des Spiels große Probleme gehabt. Das haben die Hoffenheimer richtig gut gemacht. Auf dem nassen Rasen, wo genaues Passspiel schwierig ist, haben die es ausgenutzt. Genau aus so einer Situation, mit einem Pressschlag, mit aller Konsequenz auf der linken Seite den Zweikampf vor dem 1:0 gewonnen. Gustavo legt den Ball quer, 1:0. Von da an haben wir schon über weite Strecken das Spiel in der ersten Halbzeit in der Hand gehabt. Trotzdem nicht den Fußball gespielt wie wir es vor hatten, aber es war trotzdem in Ordnung und besser als zu Beginn des Spiels. In der zweiten Halbzeit haben wir dann unglaublichen Druck aufgebaut und mussten natürlich in der einen oder anderen Kontersituation in Gleichzahl oder auch in Unterzahl verteidigen. Das hat die Mannschaft dann mit großer Leidenschaft erledigt, wobei ich dazu sagen muß, das ist richtig gut wie die Mannschaft dann an einem Rad dreht und um dieses Ergebnis kämpft. Wir sind natürlich am Ende zufrieden mit diesem Ergebnis. Es fühlt sich momentan auch eher an wie ein Sieg. Aber auch wir werden innerhalb der Woche merken das es nur ein Punkt war. Im Moment fühlt es sich gut an und war auch hochverdient.




Stimmen zum Spiel



Mats Hummels: Ich glaube, dass es über das gesamte Spiel gesehen eher glücklich für Hoffenheim verlief, dass sie nur einen Gegentreffer kassierten. Und trotzdem hätten wir das Spiel am Ende fast verloren. Wir wussten ja schon, dass Toni Freistöße schießen kann, und das hat er heute zum Glück gezeigt.

Antonio da Silva: Mir war klar, dass es die letzte Möglichkeit in diesem Spiel sein wird. Und da dachte ich mir, ich nehme den Ball und hau ihn rein. Habe dem Ball noch ein Küsschen auf den Weg ins Tor mitgegeben. Gott sei Dank habe ich den Ball richtig gut getroffen und er ging da rein wo ich ihn haben wollte. Ich hatte mit Nuri gesprochen und er meinte auch, ich solle ihn nehmen und reinhauen.

Nuri Sahin: Warum man so einen Elfer abpfeift verstehe ich nicht. Ich habe gerade nochmal die Fernsehbilder gesehen, Lucas' Fuß ist noch nicht mal im Strafraum. Naja, der zweite Elfer war gut geschossen und den hält er (Tom Starke, d. Red.) auch sehr gut.

Tom Starke: Ich weiß nicht was der Schiri da gesehen hat. Er steht hinter den beiden und sieht die Szene direkt vor sich. Er spielt ganz klar den Ball. Die Dortmunder sind bekannt dafür, dass sie gute Standardschützen haben. Das heißt für uns natürlich, dass wir solche Situationen möglichst vermeiden. Da haben wir uns auch ein wenig blöd angestellt, da musst du einfach cleverer raus spielen. Ich denke, ansonsten haben wir das hier sehr gut gemacht. Wir sind so aufgetreten wie wir es uns vorgenommen hatten. Schade.

Sejad Salihovic: Herr Stark hat heute etwas sensibel reagiert. Ich habe ihm gesagt, dass er schlecht gepfiffen hat und dafür habe ich dann die zweite Gelbe bekommen. Er tritt einfach zu arrogant auf dem Platz auf, das ist wohl seine Art . Sollte man aber nicht so machen. Er hat sich heute selbst das Spiel kaputt gemacht mit den Aktionen die er gepfiffen hat. Nicht nur gegen uns, sondern auch gegen Dortmund. Den Elfmeter muss man auch nicht zurück pfeifen. Dann müsste man jeden Elfer zurück pfeifen.

Roman Weidenfeller: Es gleicht sich halt alles irgendwie immer aus. Wir hatten letzten Donnerstag ein wenig Pech gehabt. Und heute haben wir das Glück, wobei ich es gar nicht als Glück bezeichnen möchte sondern eher als verdienten Lohn. Wir haben sehr großen Aufwand betrieben und das wurde dann belohnt.

, 24.10.2010

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